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Gedichte des dritten Krieges
Lyrik der Gegenwart | Band 60
Wolfgang Straßnig

Erstveröffentlichung 07 2016 | 80 Seiten | Einband Softcover
ISBN 978-3-902864-60-4 | Preis EUR 15,00 [Reihe | Lyrik der Gegenwart]

Gedichte des dritten Krieges
Zu den "Gedichten des dritten Krieges": Das Werk wurde für eine Veranstaltungsreihe des "Anderen Heimatmuseum Schloss Lind" konzipiert. Abweichend von der Leseversion wurden die Gedichte auf zwei Schauspieler (Mann, Frau) aufgeteilt und mit einer Zwischenmusik verbunden. Der Niederschrift ging eine gründliche Beschäftigung mit deutschsprachiger Liebeslyrik voraus. Mit dem dritten Krieg ist demnach eine Art von Liebes- oder Geschlechterkrieg gemeint. Das Werk nährt sich von Elementen der Hin- und Widerrede, von Vorwurf und Versprechen, aus Drohung und Sehnsüchten, von der Todesnähe. Die Einzelgedichte sind, wie bei "Den Brüdern …" im Zyklus fest verortet.
Zu "Den Brüdern …": Die Niederschrift der „Brüder“ verdankt sich Leo Navratils "Schizophrenie und Kunst" und persönlichen Berichten über die wechselvolle Geschichte der Landesnervenklinik Siegmund Freud, früher "Feldhof", in dunklen Zeiten. Die im Werk dargestellte geistige Verfasstheit richtet sich hin auf die großen Seefahrer, auf die großen Entdecker, auf Abenteuer und Scheitern.
Sowohl in den zyklischen Werken als auch in den Einzelgedichten sind Formprinzipien musikalischer Kunstwerke angewendet (Rhythmisierung, Wiederholungen, Dynamik [Echogedicht]). Die Niederschrift ist (nach Bernhard Kathan) partiturähnlich. Zitat Kathan: "… Wolfgang Straßnigs Gedichte verdanken sich der Gegenwart, dem zunehmenden Sprachverlust, dem Umstand, daß sich heute kaum noch Geschichten erzählen lassen, nicht zuletzt dem tief empfundenen Unbehagen, welches den Autor angesichts einer Verplunderung der Welt überfällt."

Der Autor
Wolfgang Straßnig, 1944 geboren, verbrachte seine Kindheit auf einem Bauernhof in der Weststeiermark. Eine Übersiedlung führte später ins Milieu der Bergleute und Industriearbeiter. Fühlt sich schon als Jugendlicher stark zu den Künsten hingezogen. Studiert in der Folge an den Musikhochschulen in Graz und Hamburg. In dieser Zeit entstehen erste Gedichte. Danach Lehrtätigkeit und Konzerte, Lesungen. 1976 Reise nach Afghanistan.
Straßnig lebt und arbeitet in der Nähe von Graz.


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