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Dichte Kerne
Lyrik der Gegenwart | Band 40
Ute Eisinger

Erstveröffentlichung 02 2014 | 126 Seiten | Einband Softcover
ISBN 978-3-902864-32-1 | Preis EUR 11,00 [Reihe | Lyrik der Gegenwart]

Dichte Kerne
In ihrem Gedichtzyklus Dichte Kerne hat Ute Eisinger sich mit abstrakten Arbeiten von Bildhauer(innen) auseinandergesetzt, die meisten davon Österreicher nach 1945.
Rilkes verstörendes Gedicht „Archaischer Torso Apollos“ beginnt als Kunstbetrachtung und kippt um in die Situation, dass eine kopflose Steinfigur aus sich und ihrer Zeit heraus auf den Betrachter blickt. Diese Prüfung endet mit dem Aufruf: "Du musst dein Leben ändern!".
Im Zusammenhang mit Rilkes herrischem Wort rückt der Philosoph Peter Sloterdijk das Phänomen dieser Beziehung zurecht und nennt es eine "unangemaßte Autorität", die Kunstwerke, wenn sie sich offen legen, auf den Betrachter ausüben.
Was geschieht also, wenn man sich dem Bann dichter Kerne aussetzt?
In den vorliegenden Gedichten hört Ute Eisinger auf Skulpturen, nicht ohne Eigensinn im Schild zu führen.


Die Autorin
Ute Eisinger ist 1964 im niederösterreichischen Weinviertel geboren und verlebt Lern- und Wunderjahre in Wien. Sie schreibt Gedichte, verfasst Literaturkritiken, dichtet aus mehreren Sprachen nach und arbeitet gern mit bildenden und darstellenden Künstler/innen. In ihrem Element kann sie sich mit einigen Literaturpreisen schmücken. Sie hat drei Kinder großgezogen, ist ein geselliger Mensch und vermittelt mindestens 100 Jugendlichen pro Schuljahr den Wert von Sprache und Erinnerung.
Preise | Stipendien
1998 Siemens-Literatur-Preis.
2000 Literaturpreis Carinthia.
2005 Staatsstipendium des Bundes.
Publikationen zuletzt
Bogen. 49+1 Gedichte. Klagenfurt/Wien: Sisyphus 2002.
Ilya Kutik: ODE (Übs.) Klagenfurt/Wien: Sisyphus 2002.
Hart Crane: Die Brücke. Ein Gedicht. (Übs.) Jung und Jung 2004.


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