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Losgesagt
Lyrik der Gegenwart | Band 16
Dagmar Fischer

Erstveröffentlichung 03 2012 | 186 Seiten | Einband Softcover
ISBN 978-3-902864-01-7 | Preis EUR 12,00 [Reihe | Lyrik der Gegenwart]

Losgesagt
In diesem Lyrikband finden sich vorwiegend Gedichte, die ich in den letzten vier Jahren geschrieben habe. Losgesagt gliedert sich in 4 Kapitel.
Kapitel 1: Los: Worte - geht es um unser Los, unser Schicksal, mit Worten zu leben. Die Gedichte machen die Qual und die Chance deutlich, Worte zu haben, sie zu (ge)brauchen, sich von ihnen verführen zu lassen, vielleicht auch in Gegenden, aus denen es kein Zurück mehr gibt. Sie spielen mit gebräuchlichen, oft missbrauchten Sätzen, die wir doch zu brauchen scheinen, genauso wie mit neuen Wortkombinationen, die neue Verhältnisse schaffen.
Kapitel 2: Los: Zeit - beschäftigt sich mit unserem Los, in einer bestimmten Zeit zu leben bzw. mit dem Phänomen Zeit an sich. Gegen bestimmte Zeitqualitäten anzukämpfen, sich anderen hinzugeben, neue zu erschaffen oder auch an so mancher zugrunde zu gehen.
3. Kapitel: Zeitlos – Die Gedichte in diesem Kapitel stehen im krassem Gegensatz zum 2., sie zeigen, was los ist, wenn man die Zeit los ist, sprechen von nicht mehr und nicht weniger als von dem oder den Schritten ins Jetzt, von der Unendlichkeit. Natürlich sprechen sie auch vom Zeitlosesten: der Liebe.
Kapitel 4: Losgesagt - In diesem – dem ganzen Lyrikband seinen Namen gebenden – Kapitel geht es ums Lossagen, um Befreiung bzw. um die Versuche von Befreiung; Befreiung aus Beziehungen, aus Geschichte(n); Befreiung durch Worte, aber auch von Worten. Denn letztendlich geht es um die Befreiung aus jeglicher Identität – also auch ums sich Lossagen von der Sprache selbst. Und das – paradoxer Weise – wieder durch Worte …

Die Autorin
Geboren 1969 in Wien, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften sowie das Lehramtsstudium für Leibeserziehung und Geschichte an der Universität Wien, arbeitete viele Jahre als AHS-Lehrerin. Lebt in Wien. Schreibt Lyrik und Kurzprosa. Nennt sich seit 2010 auch „Lyreley“. Mitglied der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV) und des Österreichischen Schriftsteller/innenverbandes (ÖSV/AWA).
Präsentierte ihre Texte in den letzten 20 Jahren bei unzähligen Lesungen und Performances. Tat dies oft in Kooperation mit Kunstschaffenden der Bereiche Musik, Tanz und Theater, z. B. "Lyreley" - eine auf ihrem dritten Gedichtband basierende Tanztheaterproduktion mit dem Schweizer Ensemble TangoPlus: Theater des Augenblicks, Wien; republic, Salzburg; Theater Rigiblick, Zürich 2007. Seit 2008 tritt sie auch im Duo "Der Fisch zur blauen Linde" mit musikalischen Lyrikperformances auf.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Literaturzeitschriften und Onlinemagazinen, Publikation von vier Gedichtbänden. Zuletzt: Herzgefechte & Schmerzgeflechte, Resistenz Verlag, Neuhofen/Kr. – Linz – Wien 2009.


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